Material zum MOZ

Lesen und (Herunter-)Laden

Informationen zum MOZ und zum Bürgerentscheid am 05. Juli 2015

  • Positionen der Abrissfraktion und der BI »Rettet das MOZ« im Überblick (Herunterladen)
  • Plakat zum Bürgerentscheid (Herunterladen)
  • Informationsblatt – „Darum ist die Mozartschule erhaltenswert!“ (Herunterladen)
  • Flyer: „Bausünde auf dem Kardinal-Faulhaber-Platz“ (Vorderseite; Rückseite)
  • Wahlzettel – So stimmen Sie für den Erhalt des MOZ! (Herunterladen)

Dokumente, Stellungnahmen und Schriftverkehr rund um das MOZ

Die folgende Literarturliste können Sie als pdf-Dokument hier herunterladen!

  • »Boutiquen statt Bildung«: Angelika Summa zum Stand der MOZ-Planungen (2014)
    Aus: Kurvee e.V. (Hg.): Nummer 90. S.14-18. Würzburg 2014. (Herunterladen)
  • Stellungnahme des Stadtheimatpflegers Dr. Hans Steidle zu Nutzungskonzepten (2014)
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  • »Wem gehört die Stadt«: Angelika Summa über den Kampf um den Erhalt des MOZ (2013)
    Aus: Kurvee e.V. (Hg.): Nummer 88. S.19-21. Würzburg 2013. (Herunterladen)
  • Pressemitteilung zum Pressegespräch der Bürgerinitiative »Rettet das MOZ« (2013)
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  • Stellungnahme zum Bieterverfahren der Stadt Würzburg. Von Dr. Hans Steidle (2012)
    (Herunterladen)
  • Denkschrift des Stadtheimatpflegers Dr. Hans Steidle (2012)
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  • Geschichte der Mozartschule (2012)
    (Herunterladen)
  • Appell des Kunsthistorikertages zum Erhalt des MOZ (2011)
    (Ansehen)
  • Stellungnahme des internationalen Rats für Denkmalpflege ICOMOS (2010)
    (Herunterladen)
  • Stellungnahme der Heiner-Reitberger-Stiftung (2010)
    (Herunterladen)
  • Stellungnahme der Bayerischen Verwaltung d. staatlichen Schlösser, Gärten u. Seen (2010)
    (Herunterladen)
  • Stellungnahme des Bayerischen Landesamts für Denkmalpflege (2008)
    (Herunterladen)
  • Stellungnahme des Generalkonservators Prof. Dr. Egon Greipl (2006)
    (Herunterladen)

Veröffentlichungen:

Lesenswerte Literatur zur Mozartschule, der Architektur der 1950er Jahre, Stadtentwicklung/Einkaufszentren und Bürgerengagement in der Denkmalpflege

Über die Mozartschule

  • Fiedler, Rembrant: Brüche im Städtebau: Maxschule und Mozartgymnasium.
    In: Greipl, Egon Johannes / Hubel, Achim (Hrsg.): 100 Jahre Bayerisches Landesamt für Denkmalpflege 1908-2008. Band 3, Katalog, Inhalte – Praxis – Schwerpunkte. Verlag Friedrich Pustet, Regensburg 2008. S. 244-254.
  • Hoppe, Michael: Stadtbefestigung – Domherrenhof – Mozartschule: Die Entwicklung des Areals seit dem Mittelalter.
    In: Greipl, Egon Johannes / Hubel, Achim (Hrsg.): 100 Jahre Bayerisches Landesamt für Denkmalpflege 1908-2008. Band 3, Katalog, Inhalte – Praxis – Schwerpunkte. Verlag Friedrich Pustet, Regensburg 2008. S. 255-258.
  • Dr. Suse Schmuck: Die Mozartschule.
    Hefte für Würzburg, Heft 1, 3 überarbeitete und erweiterte Auflage, Heiner Reitberger Stiftung, Würzburg 2012. 58 Seiten.

    Reitberger  Stiftung - Die Mozartschule Das Heft vermittelt Kenntnisse über die städtische Mozartschule und ihre Ausstattung. Erbaut 1955-57 nach dem Entwurf von Stadtbaurat Rudolf Schlick, ist in den alten Schwarzweiß-Aufnahmen von Georg Christ, die die Stadtbildstelle zur Verfügung stellte, die Qualität des ursprünglichen Zustandes zu erkennen. Gegenwärtig ist die heitere Strenge und die elegante Sachlichkeit des frühen Nachkriegsbaues wegen des ungepflegten Erscheinungsbildes nicht mehr überall auf den ersten Blick wahrnehmbar. Die Schule wurde 1995 in die Denkmalliste eingetragen. Sie ist dennoch stark abbruchgefährdet, die Stadt beabsichtigt eine Neuverwertung des wertvollen Areals.

    Die überarbeitete und erweiterte Zweitauflage dokumentiert mit Farbabbildungen die schützenswerte Kunst am Bau. Aufnahmen von architektonischen Details verweisen auf die handwerkliche Sorgfalt der Entstehungszeit und die hohen Ansprüche der Planer. Zudem ist der ursprünglichen Farbgestaltung ein eigenes Kapitel gewidmet.

  • Steidle, Hans: Genius loci – Stadtplanung und Stadtgestaltung am Beispiel des Standorts des Mozart-Gymnasiums.
    In: Mozart Gymnasium Würzburg: Festschrift zum 50jährigen Bestehen. Würzburg 1987. S.29-45.
  • Steidle, Hans: Ein Denkmal für 40 Jahre Schulgeschichte. Zu Architektur und Kunst des Mozartgymnasium-Hauses.
    In: Mozart Gymnasium Würzburg: Jahresbericht 2000/2001. Würzburg 2001.
  • Dr. Hans Steidle: Vom Kaiserhof zum Konsumtempel: Eingriffe in die Würzburger Altstadt.
    Echter-Verlag, Würzburg 2009. 171 Seiten.

    Steidle - Vom Kaiserhof zum KonsumtempelDas Areal des ehemaligen Mozart-Gymnasiums blickt auf eine wechselvolle Geschichte zurück. Der im Jahr 1852 abgerissene Katzenwicker war dort über Jahrhunderte das bestimmende Gebäude, welches zum Beispiel Stauferkönig Barbarossa, aber auch zwielichtige Personen als Domizil diente. Für Hans Steidle ist es Ausgangspunkt für einen Blick auf die architektonische und geschichtliche Vergangenheit der Würzburger Altstadt.

    Aus dieser historischer Spurenlese findet er Kriterien für die Innenstadtgestaltung des heutigen Würzburg. Dabei plädiert der Autor dafür, den Charakter Würzburgs als Kultur- und Wissenschaftsstandort auch oder gerade durch die Nutzung des ehemaligen Kaiserhofs gegenüber der Residenz sichtbar zu machen. So ist dieses Buch nicht nur ein Beitrag zur Diskussion um das Mozart-Quartier, sondern bietet darüber hinaus grundsätzliche Denkanstöße und Kriterien für die künftige Innenstadtgestaltung.

Architektur der 1950er Jahre

  • Brödner, Erika / Kroeker, Immanuel: Moderne Schulen.
    Verlag Hermann Rinn, München 1951. 224 Seiten.
  • Christ, Gisela / Schosnig, Helge: Rund und bunt. Architektur der fünfziger Jahre.
    Deutsche Verlags-Anstalt, München 2008. 168 Seiten.
     
    Christ - Schosnig - Rund und buntKühn geschwungene Treppen, verspielte Rundungen, Ziergitter, Portale, die ihrem Namen noch Ehre machen, großzügig einladend und doch filigran wirken: Mit wenigen, preiswerten Materialien wurden in den fünfziger Jahren des 20. Jahrhunderts faszinierende Wirkungen erzielt. Gisela Christ (Text) und Helge Schosnig (Fotografie) führen informativ und anregend zur Architektur dieser Zeit in Deutschland. Sie zeigen und erläutern bauliche Details, formale Besonderheiten und typische Materialien – vom alltäglichen Standard bis zum außergewöhnlichen Prachtbau. Ein Augenschmaus für alle, die sich von der Formensprache des ersten Nachkriegsjahrzehnts angesprochen fühlen.
  • Durth, Werner / Gutschow, Niels: Architektur und Städtebau der fünfziger Jahre.
    Schriftenreihe des Deutschen Nationalkomitees für Denkmalschutz, Band 33, 2. Auflage, Bonn 1998, 152 Seiten. Kostenfrei bestellbar (Spende erwünscht) bei www.dnk.de.
  • Hillmann, Roman: Die erste Nachkriegsmoderne. Ästhetik und Wahrnehmung der westdeutschen Architektur 1945-63.
    Michael Imhof Verlag, Petersberg 2011. 303 Seiten.
     
    Die westdeutsche Architektur der fünfziger Jahre knüpft an die innovative Klassische Moderne an und leitet zur internationalen Moderne der sechziger Jahre über. Die vorliegende Publikation lässt die Debatten über modernes Bauen seit der Jahrhundertwende Revue passieren, erkundet die Entstehung, Konstruktion und Ästhetik beispielhafter Bürohäuser und gibt einen Überblick über die diese Periode der Baugestaltung bestimmenden Themen. Die Architektur von 1945 bis 1963 wird als Integrationsarchitektur identifiziert. Sie konnte verschiedene Gestaltungsvorstellungen und sogar politisch verschieden stark belastete Protagonisten miteinander versöhnen. Wie diese Integration gelang, wird detailliert vorgeführt.
  • Nerdinger, Winfried / Florschütz, Inez (Hrsg.): Architektur der Wunderkinder. Aufbruch und Verdrängung in Bayern 1945-1960.
    Ausst.Kat. Architekturmuseum TU München. Verlag Anton Pustet, Salzburg / München 2005, 358 Seiten. Auch Mozartschule S. 231+236.
     
    Architektur der Wunderkinder»Architektur der Wunderkinder«, eine nicht nur begriffliche Anspielung auf die Filmsatire Wir Wunderkinder (D 1958), die den fundamentalen Zwiespalt im Nachkriegsdeutschland aufrollt: Die Beschwörung der Stunde Null in allen Lebensbereichen und im Gegensatz dazu die Kontinuitätslinien zwischen NS-Zeit und bundesrepublikanischem Wirtschaftswunder. Besonders plastisch wird das Spektrum vom radikalen Neuanfang bis zu umfassenden Rekonstruktionen im Spannungsfeld der Architektur. Für die Autoren Anlass und Herausforderung zugleich, den baulichen Wiederaufbau zwischen Modernisierung und Restauration, zwischen Aufbruch und Verdrängung am Fallbeispiel Bayern darzustellen, ohne freilich politische und gesellschaftliche Zusammenhänge aus den Augen zu lassen.

Einkaufszentren und Stadtentwicklung

  • Brune, Walter u.a. (Hrsg.): Angriff auf die City. Kritische Texte zur Konzeption, Planung und Wirkung von integrierten und nicht integrierten Shopping-Centern in zentraler Lage.
    Korrigierte Ausgabe, Droste Verlag, Düsseldorf 2006. 287 Seiten.
     
    Brune - Angriff auf die CityEs ist erschreckend. Bald schon wöchentlich gehen Meldungen über neue in Planung oder im Bau befindliche innerstädtische Einkaufszentren durch die Gazetten. In manchen Städten werden bedenkenlos historische Stadtgrundrisse zerstört, Baudenkmale beiseite geräumt und die Verödung traditioneller Einkaufszonen in Kauf genommen, um neuen Einkaufszentren Platz zu machen. Obwohl seit Jahren kein Wachstum im Einzelhandel zu verzeichnen ist, werden ständig weitere Verkaufsflächen geschaffen. Es scheint, dass diese Umformungen um jeden Preis verwirklicht werden sollen, auch wenn damit der Verlust einer über Jahrhunderte gewachsenen Stadtkultur verbunden ist. Im vorliegenden Aufsatzband beschäftigen sich namhafte Architekturkritiker, Stadtsoziologen, Stadtplaner, Geografen, Consulter, Makler und Betreiber von Einkaufszentren aus unterschiedlichsten Blickwinkeln mit diesem Thema.
  • Ministerium für Wirtschaft, Energie, Bauen, Wohnen und Verkehr des Landes Nordrhein-Westfalen (Hrsg.): Zum Umgang mit großen innerstädtischen Einkaufscentern.
    Arbeitshilfe. Düsseldorf 2011. 42 Seiten. PDF-Dokument auf www.mbwsv.nrw.de
  • Ronneberger, Klaus u.a.: Die Stadt als Beute.
    Dietz Verlag, Bonn 1999. 240 Seiten.
    Bürgerengagement in der Denkmalpflege
  • Bundesministerium für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung (Hrsg.): Bürger machen Stadt – Bürgerschaftliches Engagement im Städtebaulichen Denkmalschutz.
    Informationsdienste Städtebaulicher Denkmalschutz, Band 36, Berlin 2011. 136 Seiten.
  • Deutsches Nationalkomitee für Denkmalschutz (Hrsg.): Kommunizieren – Partizipieren. Neue Wege der Denkmalvermittlung.
    Dokumentation der Tagung des Deutschen Nationalkomitees für Denkmalschutz, der TU Dresden und der Hochschule für Bildende Künste Dresden vom 6. Bis 8. Oktober 2011 in Dresden. Schriftenreihe des Deutschen Nationalkomitees für Denkmalschutz, Band 82, Bonn 2012, 272 Seiten. Kostenfrei bestellbar (Spende erwünscht) bei www.dnk.de.